Schweiz
Rheinschlucht - Versam
Die Ruinaulta oder Rheinschlucht ist eine bis zu 400 Meter tiefe und rund 13 Kilometer lange Schlucht des Vorderrheins zwischen Ilanz und der Mündung des Hinterrheins bei Reichenau im Kanton Graubünden in der Schweiz.
Der rätoromanische Name ‚Ruinaulta’ ist zusammengesetzt aus den beiden Wörtern Ruina und aulta.
Für Motorradfahrer sehr reizvolle strecke.
> Stopp einlegen
Die Versamer Tobelbrücke liegt einen halben Kilometer Luftlinie nordöstlich des Dorfkerns von Versam in der Bündner Surselva vor dem Eingang zum Safiental.
Als Teil der Versamerstrasse überspannt sie die Rabiusa, die das Versamertobel durchfliesst und bei der Ruinaulta in den Vorderrhein mündet.
> nach der Brücke Parkplätze
Oberalppass - Leuchtturm Rheinquelle
Der Oberalppass verbindet die Ortschaften Sedrun in der Surselva im Kanton Graubünden mit Andermatt im Urserental im Kanton Uri in der Schweiz.
Der Autoverlad wurde Ostern 2023 eingestellt, seitdem muss der Lukmanierpass sowie der Gotthard-Strassentunnel als Umfahrung genutzt werden.
> Oberalpsee
> Leuchtturm Rheinquelle
Furkapass
Furkapass (2436 m)
Der Furkapass liegt parallel zwischen Sustenpass und Nufenenpass und bildet die Grenze der beiden Schweizer Kantone Uri und Wallis.
Östlich verläuft die Straße im Urseren entlang des Furkareuss-Quells sowie der historischen Furkabahn, im Westen passiert man den mächtigen Rhônegletscher.
Für’s Auge sind die Dreitausender Furkahorn (3169 m), Galenstock (3583 m) und Dammastock (3630 m) im Norden, sowie die Muttenhörner (3099 m) und das Leckihorn
(3065 m) im Süden.
Den Furkapass kann man auf zwei grandiosen Rundreisen sowohl mit dem Sustenpass und Grimselpass als auch mit dem Nufenenpass und St. Gotthardpass kombinieren.
Es ist auch bewiesenermaßen menschenmöglich, alle fünf Pässe in einer großen Acht zu verbinden und den Furkapass dabei zweimal zu nehmen.
Ofenpass
Ofenpass
Auf 35 Kilometern verbindet der Ofenpass die Orte Zernez und Santa Maria.
Sein Name leitet sich von den Schmelzöfen ab, die in der Region noch bis ins späte Mittelalter gab. Eine Nachbildung eines dieser Öfen ist an der Passhöhe zu finden.
Die Straße ist bestens ausgebaut und befindet sich in einem guten Zustand.
Vor allem die Fahrt auf der Südrampe macht aufgrund der vielen tollen Serpentinen einen Heidenspaß.
Rund um den Ofenpass herrscht ein besonders mildes Klima. Außerdem zählt es zu den niederschlagärmsten im schweizerischen Hochgebirge.
Außerdem ist die Schneegrenze hier hoch, so dass der Pass im Normalfall ganzjährig befahren werden kann.
Samnaun
Samnaun ist eine politische Gemeinde in der Region Engiadina Bassa/Val Müstair, am östlichen Nordrand des Schweizer Kantons Graubünden. Die Gemeinde besteht aus den fünf Fraktionen Compatsch, Laret, Plan, Ravaisch und Samnaun. Samnaun ist schweizerisches Zollausschlussgebiet.
Nach Samnaun gibt es zwei zufahrtstraßen, einmal die Alte Straße die von Vinadi nach Samnaun hochführt und dann die neue die von Pfunds nach Samnaun führt.
Am schönsten ist die Alte Straße die aber immer mehr umgebaut wird, neue Tunnel und neue
Straßen die erneuert werden.
Viamala Schlucht
Viamala oder Via Mala bezeichnet einen früher berüchtigten, rund acht Kilometer langen Wegabschnitt entlang des Hinterrheins zwischen Thusis und Zillis-Reischen im Schweizer Kanton Graubünden.
Die Viamala-Schlucht liegt zwischen Thusis und Andeer und wurde vor vielen Jahren vom Gletschereis und vom Wasser des Hinterrheins in den massiven Felsen geschliffen. Die bis zu 300 Meter hohen Felsen bilden die Viamala (Via mala, romanisch für «schlechter Weg»). Trotz ihrer Enge, trotz drohender Steinschläge und gefahrvoller Wasser bot die Schlucht Säumer und Reisenden den besten Zugang zu den Alpenpässen Splügen und San Bernardino. Später gegen Ende des 19. Jahrhunderts besichtigten auch Philosophen und Schriftsteller, wie Nietzsche und Fontane, die Schlucht und waren von diesem Naturspektakel begeistert.
Großer St. Bernhard
Der Grosse St. Bernhard ist ein Pass in den Walliser Alpen, der das Rhonetal im Schweizer Kanton Wallis auf einer Höhe von 2469 m ü. M. mit dem Aostatal und weiter mit der italienischen Region Piemont verbindet.
Die 70 km lange Passstraße des Grossen St. Bernhard verbindet das schweizerische Martigny (460 m) im Norden mit Aosta in Italien.
Die 43,5 km lange Nordauffahrt zählt mit ihren 2009 Hm zu den höhenmeterreichsten Aufstiegen der Alpen. Nicht einmal die gefürchtete Auffahrt zum Stilfser Joch aus Prad kann die 2000 Hm knacken.Die 70 km lange Passstraße des Grossen St. Bernhard verbindet das schweizerische Martigny (460 m) im Norden mit Aosta in Italien.
Die 43,5 km lange Nordauffahrt zählt mit ihren 2009 Hm zu den höhenmeterreichsten Aufstiegen der Alpen. Nicht einmal die gefürchtete Auffahrt zum Stilfser Joch aus Prad kann die 2000 Hm knacken.
Albulapass
Albulapass
Der Albulapass ist ein 2312 m ü. M. hoher Gebirgsübergang in den Albula-Alpen im Schweizer Kanton Graubünden.
Wo also verläuft dieser Albulapass?
Er verbindet Tiefencastel im Albulatal (über die Albulaschlucht erreicht man Thusis im Hinterrheintal) mit dem Engadiner Ort
La Punt.
Der zurückzulegende Höhenunterschied zur 2315 m hohen Passhöhe ist von Tiefencastel (1280 Hm) aus deutlich größer als von La Punt (625 Hm).
Julierpass
Julierpass
Der Julierpass ist ein Alpenpass im Kanton Graubünden in der Schweiz. Mit einer Scheitelhöhe von 2284 m ü. M. verbindet er die Täler Oberhalbstein und Engadin.
Auf dem Julierpass verläuft die europäische Wasserscheide zwischen Rhein und Donau. Um 1820 wurde die landschaftlich, als auch fahrerisch äußerst reizvolle Strecke gebaut. Nach zahlreichen Serpentinen liegt rechter Hand der bezaubernde Stausee Lai da Marmorera, kurz darauf folgt das Julier-Hospiz.
Flüelapass
Flüelapass
Der Flüelapass ist ein 2383 m ü. M. hoher Gebirgspass im Schweizer Kanton Graubünden zwischen Davos im Landwassertal und Susch im Unterengadin.
Er liegt zwischen dem Schwarzhorn und dem Flüela Wisshorn.
Über ihn verläuft die Europäische Hauptwasserscheide, welche hier von den Albula-Alpen in die Silvretta übergeht.
Auch der Flüelapass bietet uns Bikern reichlich Gelegenheit für unbeschwerte Kurvenhatz fernab allen Reise- und Durchgangsverkehrs. Die Westrampe führt gut ausgebaut ins Flüelatal, hinter Tschuggen liegen dann die ersten Serpentinen vor uns.
Die Passhöhe auf felsigem Hochplateau sowie das Hospiz mit kleinem See laden zur Rast. Auf der Ostrampe wird die Strecke deutlich holperiger und abschnittsweise gleicht sie einer mühsam geflickten Schlaglochpiste.
Malojapass
Der Malojapass
ist ein 1812 m ü. M. hoch gelegener Schweizer Alpenpass, der innerhalb des Kantons Graubünden das Bergell mit dem Engadin verbindet und die Albula- von den Bernina-Alpen trennt.
Lai da Marmorera
Der Lai da Marmorera oder Marmorerasee befindet sich in der Bündner Gemeinde Surses. Der Stausee liegt zwischen den Dörfchen Mulegns und Bivio an der Julierpassstrasse auf einer Höhe von 1680 Metern über Meer. Gestaut wird hauptsächlich die von Süden einfliessende Julia. Der Marmorera-Stausee, dessen Betreiber das Elektrizitätswerk der Stadt Zürich ist, hat eine Länge von rund 1.4km und eine Breite von bis zu 700m.
Auf der Ostseite des Marmorerasees führt die Strasse auf den Julierpass entlang. Etwa in Seehälfte, ebenfalls im Osten liegt das Dörfchen Marmorera. Dieses wurde in den 60er Jahren nach dem Bau des Stausees und durch die Überflutung des alten Dorfes neu gebaut.
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